Warum gilt dunkle Schokolade als gesund?

Dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil, auch Bitterschokolade genannt, geniesst unter Ernährungsspezialisten einen verdächtig guten Ruf. Es heisst, sie sei gut fürs Herz- und Kreislaufsystem. Was steckt dahinter?

Das Schokoladensortiment ist gross und süss – und nicht jede ist gleich gesund. Als Faustregel gilt: Je weniger Zucker, desto gesünder. In diesem Beitrag steht allerdings eine bestimmte Sorte im Rampenlicht: Dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70% oder noch optimaler von 85%. Feinschmecker nennen es Schokolade mit authentischer Charakterstärke, weil hier die Kakaobohnen, der ursprüngliche Rohstoff, gut herauszuschmecken sind.

«Schokolade ist Gemüse, sie wird aus Bohnen gemacht» – den Spruch haben wohl alle schon gehört. Gänzlich falsch ist es nicht. Einfach erklärt: Je höher der prozentuale Kakaoanteil in Schokolade, desto organischer, also näher am Ursprung, ist die Schokolade. Und das ist wichtig, denn im Grunde genommen werden die positiven Effekte den Kakaobohnen und nicht der Schokolade zugesprochen.

In drei Schritten die gesundheitsfördernde Wirkung von Bitterschokolade verstehen:

  1. Kakao enthält Antioxidantien, welche für ihre Abwehrmechanismen und zellschützende Wirkung bekannt sind. Antioxidantien schützen also den menschlichen Organismus vor oxidativen (schädlich wirkenden) Substanzen: sogenannte freie Radikale, die u.a. durch Umwelteinflüsse in den Körper gelangen. Mit der Kraft der Antioxidantien schafft der Körper, diese freien Radikale zu besänftigen und idealerweise unschädlich zu machen. Quasi ein körpereigener Abwehrmechanismus. Um diesen intakt zu halten, ist eine ausreichende Vitaminzufuhr wichtig. Übrigens, auch Vitamin C und E, die in vielen Obst- und Gemüsesorten zu finden sind, gehören zu den Antioxidantien.

  2. Kakao enthält sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide. Dabei handelt es sich um eine stärkere Form von Antioxidantien. Ihnen wird eine Schutzwirkung vor Krebs und Herzkrankheiten zugesprochen. Neben Beeren und Kohlsorten (Blau-, Brom-, Johannisbeeren und Rotkohl) sind besonders in Grün-, Schwarztee und Bitterschokolade viele Flavonoide zu finden. Sie sollen eine entzündungshemmende Wirkung So senken sie Blutdruck und Cholesterin, was das Erkrankungsrisiko von Stoffwechselkrankheiten reduzieren können.

  3. Kakao enthält Vitamin D und Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium sowie das Spurenelement Eisen. All diese Stoffe sind essentiell für einen intakten Stoffwechsel. In der heutigen Zeit besteht leider ein Risiko an Vitamin-D- und Kalzium-Mangel, weil wir wenig Zeit im natürlichen Licht verbringen und zu einer einseitigen Ernährung neigen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass dunkle Schokolade tatsächlich einige gesunde Nährstoffe und Vitamine enthält, die obendrauf gut für die Abwehrkräfte sind. Allerdings reicht eine Reihe Schoki allein nicht, um das Immunsystem ausreichend zu versorgen. Halb so tragisch! Wir finden, es ist schlicht toll zu wissen, dass eine Portion Bitterschokolade ein grossartiger physischer Muntermacher ist. Ein Leckerbissen fürs gute Gewissen!

Zwar ohne Schokolade, dafür mit fruchtig feinem Mango-Aroma:

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